Speichern von Karten und Benutzung der Toolbox
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04-27-2022 01:44 AM
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https://pro.arcgis.com/en/pro-app/latest/tool-reference/conversion/feature-class-to-shapefile.htm
oder im Inhalt Rechtsklick auf den Feature Layer:
Ausgabenverzeichnis ändern und Ausgabename.shp
oder eine neue GDB auf dem Netzlaufwerk erstellen und in das Projekt importieren und darin arbeiten.
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Ich versuche gerade, eine Fließweganalyse mit Hilfe des Tools Spartial Analyst Tools / Hydrologie durchzuführen. Jedoch verstehe ich nicht, welche Daten ich hierzu als Grundlage nehmen sollte und was bei Durchführung der Tools für Einheiten rauskommen.
Hier gibt es einen guten Überblick: Überblick über das Toolset "Hydrologie"—Hilfe | ArcGIS for Desktop, v.a. der Punkt "Konzepte des Toolsets Hydrologie".
Allgemeiner Ablauf einer hydrologischen Analyse:
- Grundlage ist ein Digitales Geländemodell (DGM, englisch "digital elevation model / dem"), also ein Raster von geodätischen Höhen der Geländeoberfläche
- In diesem Raster werden verrohrte Strecken (Straßendurchlässe, Brücken, Kanalisation) nicht abgebildet. Um reale Fließverhältnisse abbilden zu können, musst du das DGM deshalb aufbereiten, bzw. "konditionieren". Unter den Suchbegriffen "digital elevation model conditioning" und "stream burning" findest du nähere Angaben.
- Das DGM hat durch Messfehler und Artefakte oft Senken (Bereiche die niedriger als alle umliegenden Bereiche), die nirgendwo hin entwässern können. Dadurch wird die Bestimmung von Einzugsgebieten erschwert. Mit dem Tool Sink kannst du diese Senken anzeigen, mit dem Tool Fill kannst du sie bereinigen.
- Mit dem Tool Flow Direction erstellst du ein Raster der Fließrichtungen aus dem bereinigten DGM. Die ausgegebenen Werte haben keine Einheit, sondern geben direkt die Richtung an, in die das Wasser aus einer Zelle abfließt (berechnet aus der Höhe der Zelle und den Höhen der Nachbarzellen):
- Mit dem Tool Flow Accumulation ermittelst du Fließwege aus dem Fließrichtungsraster. Die ausgegebenen Werte sind die Anzahl der Zellen, die in die jeweilige Zelle entwässern, also oberstrom liegen. Je höher dieser Wert ist, umso wahrscheinlicher handelt es sich um Abfluss in einem Gerinne, niedrigere Werte sind Oberflächenabfluss. Der "genaue" Grenzwert ist abhängig von diversen Faktoren (z.B. Klima, Geländeneigung, Bodeneigenschaften, horizontale Rasterauflösung, vertikaler Messfehler) und muss experimentell (z.B. durch Abgleich von Raster und Luftbildern oder Schummerung) ermittelt werden. Persönlich habe ich das immer "frei Schnauze" gemacht, es gibt aber wahrscheinlich auch wissenschaftliche Literatur dazu.
- Die Richtungs- und Akkumulationsraster dienen dann als Inputs für verschiedene Analysen, z.B. Bestimmung von Abfluss- und Einzugsgebieten oder Wasserlaufordnung nach Strahler/Shreve.
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