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(312 Posts)
AlexanderErbe
Esri Regular Contributor

ArcGIS ist sehr freundlich für Developer, denn es kann buchstäblich an allen Ecken und Enden an eigene Bedürfnisse angepasst werden.

ArcGIS bietet einerseits viele Werkzeuge zum Entwickeln von funktionsreichen Geo-Apps für den Browser (hier z.B. interaktive JS Samples) und für native Plattformen (hier z.B. interaktive .NET Samples). Und andererseits können auch ArcGIS Pro, ArcGIS Enterprise und ArcGIS Online um eigene Funktionalität erweitert werden. Die Klammer um alles bilden viele weitere nützliche Werkzeuge, wie z.B. Python zum Prozessieren und Automatisieren von Workflows und Arcade  zum Generieren angepasster Inhalte in ArcGIS Apps, z.B. für coole Popups oder spezielle Symbologie auf Basis von Attribut-Berechnungen.

Aus meiner Erfahrung heraus gibt es manchmal etwas Unsicherheit, welche ArcGIS Accounts eigentlich zum Entwickeln und Testen genutzt werden dürfen und was sie voneinander unterscheidet. Zunächst, Public Accounts, myEsri Accounts und ArcGIS Enterprise Accounts sind keine Developer Accounts. Ausschließlich ArcGIS Developer Accounts und ArcGIS Online Accounts berechtigen zum Entwickeln mit ArcGIS.

Mit beiden Developer Account-Typen ist das Einloggen sowohl auf developers.arcgis.com als auch auf arcgis.com möglich, der Zugriff auf Funktionen und Tools ist auch weitestgehend ähnlich. Dennoch gibt es wichtige Unterschiede aus Entwicklersicht, die Ihr wissen solltet. Diese sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Unterschiede

ArcGIS Developer Account

ArcGIS Online Account

ArcGIS Developer Subscriptions (ADS)

ADS Essentials (kostenlos)

bei Erstellung des Accounts ist es automatisch auch eine ADS Essentials

 keine ADS möglich, kann/darf aber auf einen ähnlichen Funktionsumfang zugreifen

Upgrade auf ADS Builder, Professional, Premium oder Enterprise

möglich

nicht möglich

Kosten für ArcGIS Location Services und für Datenhosting

Bezahlart

pay-as-you-go

(hinterlegte Kreditkarte, Abrechnung in Dollar)

Credits der ArcGIS Online Subscription, zu dem der Account gehört

(pay-as-you-go ist nicht möglich!)

Kosten für Basemaps und Geocoding (not stored)

Freimenge verfügbar, dann kostenpflichtig (siehe hier)

kostenfrei

Kosten für Routing (simple)

Freimenge verfügbar, dann kostenpflichtig (siehe hier)

kostenpflichtig

Funktionen (auf kostenlosen ADS Essentials Level)

Schützen von privatem Content (eigene Karten und Dienste) mit API Keys

ja

nein

Entwickeln/Nutzen von ArcGIS Experience Builder, Storymaps und ArcGIS Dashboard

nein

ja

Testen von Benutzer und Gruppenkonzepten

nein

ja

Deployment von Apps

Bereitstellen von umsatzgenerierenden Apps an Endkunden

ja

Nein, Apps dürfen nur für interne Geschäftszwecke und für nicht kommerzielle, öffentliche Auftritte genutzt werden

 

Bei weiteren Fragen oder Anmerkungen könnt Ihr gerne die Kommentarfunktion nutzen.

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AlexanderErbe
Esri Regular Contributor

Eine Anforderung in Karten ist oftmals, dass Features eines Layers mit unterschiedlichen Symbolen dargestellt werden müssen, um sie visuell voneinander unterscheiden zu können. Zum Beispiel in einem Layer mit Baum-Features. Wenn nichts anderes konfiguriert wird, haben die Bäume auf der Karte immer das gleiche Symbol. Mit der Unique Value Symbology kann der Layer allerdings so angepasst werden, dass z.B. für jeden Baum-Typ ein eigenes Symbol angezeigt wird, siehe folgendes Bild:

 

Unique Value SymbologyUnique Value Symbology

Das ist die empfohlene Lösung, wenn es nicht allzu viele Unterscheidungen (Permutationen) gibt. Aber was ist, wenn die Anzahl in die hunderte/tausende geht und eventuell noch komplexe Symbole erforderlich sind?

Ab diesem Punkt sollte über den Einsatz von Dictionary Symbology nachgedacht werden. Das sicherlich prominenteste Beispiel hierfür sind Military Symbology Styles mit tausenden verschiedenen und auch teilweise sehr komplexen Symbolen, die im militärischen Bereich für taktische Karten benötigt werden.

 

Dictionary Symbology – Military Symbology StylesDictionary Symbology – Military Symbology Styles

Um es gleich vorwegzunehmen, Layer mit Dictionary Symbology können nicht in der Legende der Karte angezeigt werden, wie z.B. in dem Screenshot zur Unique Value Symbology oben. Eine Legende mit hunderten Symbolen wäre auch wenig zielführend.

 

Der Dictionary Symbology Style

Mit Dictionary Symbology Styles werden Symbole basierend auf Eingabewerten dynamisch zur Laufzeit erzeugt. Es gibt verschiedene Style-Typen, in diesem Blog wird alles Folgende auf Mobile Styles und Web Styles bezogen. In einem Style können Symbole für verschiedene Geometrien (Punkt, Linie, Polygon) enthalten sein. Die Eingabewerte sind typischerweise Attributinformationen der Features, die das entsprechende Symbol auf der Karte erhalten sollen. Das bedeutet, ein Style muss vorab mit allen erforderlichen Komponenten, Anwendungslogik und Konfigurationsmöglichkeiten erstellt werden. Wie das umgesetzt werden kann, ist in diesem ArcGIS Blog sehr schön beschrieben.

Das Ergebnis ist ein Mobile Style, das ist eine SQLite-Datenbank mit der Dateinamenerweiterung .stylx. Diese kann so wie sie ist direkt in ArcGIS Pro und in den ArcGIS Maps SDKs for native (aka ArcGIS Runtime) offline genutzt, aber auch als Web Style Service veröffentlicht und damit sowohl in Desktop-Apps als auch in Webanwendungen verwendet werden.

So viel zur Theorie. Um ein besseres Verständnis von Dictionary Symbology zu bekommen ist es wie bei allem sinnvoll, einmal alles in der Praxis durchzuspielen. Dazu habe ich den Mobile Style für Restaurants von dem Autor des weiter oben erwähnten ArcGIS Blogs etwas modifiziert und zur Verfügung gestellt:

Unser Restaurant Mobile Style generiert attributbasiert komplexe Symbole, mit denen auf einem Blick der Name, der Restaurant-Typ (hier Pizzeria), das Rating, die Öffnungszeiten und einiges mehr ersichtlich sind, ohne dafür extra ein Popup aufrufen zu müssen.

 

Komponenten eines Restaurant-SymbolsKomponenten eines Restaurant-Symbols

 

Erstellen oder Modifizieren eines Mobile Styles

Mobile Styles werden in ArcGIS Pro neu erzeugt. Bestehende können aber auch als Template für neue Styles hergenommen werden, da sie in der Struktur identisch sind. Mobile Styles können natürlich auch modifiziert werden. Dazu wird ArcGIS Pro zur Erzeugung/Anpassung der Grafik- und Textkomponenten der Symbole benötigt, sowie ein SQLite DB Editor (z.B. der DB Browser for SQLite) für die Anwendungslogik und Konfigurationen des Styles.

In ArcGIS Pro muss der Restaurant Mobile Style nur per Drag & Drop in den Katalog gezogen werden, dann wird er unter Styles mit aufgelistet. Mit Rechtsklick darauf erscheint die Option zum Verwalten von Styles. Nach Doppelklick auf den Restaurant Style im Verwaltungsfenster können bestehende Komponenten angepasst und neue erstellt werden.

Nach Öffnen des Styles in einem SQLite DB Editor befinden sich die Anpassungsmöglichkeiten in der Tabelle meta. Dort unter dictionary_configuration sind die Konfigurationen, in unserem Style nur die Option zum Ein/Ausblenden des Namens des Restaurants im Symbol. Und unter dictionary_script ist die Anwendungslogik als ArcGIS Arcade Skript, in unserem Fall u.a. die Berechnung der Sterne-Komponenten auf Basis der Rating-Eingabewerte.

 

Veröffentlichen eines Web Styles Services

Mobile Styles können mit ArcGIS Pro in ArcGIS Online und ArcGIS Enterprise veröffentlicht werden. Dazu einfach in ArcGIS Pro im Katalog mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Style klicken und Share as Web Style auswählen. Ich habe das schon vorbereitet, aber jeder kann aus dem Restaurant Mobile Style seinen eigenen Web Style Service veröffentlichen. Beim Veröffentlichen wird eine Struktur aus mehreren JSON-Dateien erzeugt, die alle Infos des Styles enthält und auf die per URL zugegriffen wird. Ein Web Style nutzt also nicht in irgendeiner Art den Mobile Style im Hintergrund.

Hierzu noch ein kleiner Tipp: Web Styles können auch auf einem eigenen Webserver gehostet werden. Dazu einfach mit dem AGOL Assistant die JSON-Dateien mit Download All herunterladen (die drei Punkte des Style Items anklicken und View Item Resources wählen) und die entpackte Struktur so wie sie ist veröffentlichen. Wahrscheinlich bedarf es für den Zgriff noch webserver-seitig ein paar Einstellungen.

 

Nutzen von Dictionary Symbology in ArcGIS Pro

In ArcGIS Pro können Layer sowohl Mobile Styles als auch Web Styles für die Symbologie nutzen. Für unsere Restaurants wären das folgende Schritte:

  1. Eine Map einfügen
  2. Den Restaurant-FeatureService im Ribbon-Item Add Data mit Data from Path als Layer einbinden
  3. Rechte Maustaste auf den Layer und Symbology wählen
  4. Im Symbology Menü unter Primary Symbology Dictionary wählen
  5. Im Dropdown Menü More die Option Add dictionary anklicken
  6. Hier kann entweder der Restaurant Mobile Style vom Dateisystem oder der Web Style (unter Portal/ArcGIS Online nach den Web Style-Namen oder ID suchen) ausgewählt werden
  7. Unter Symbology Fields und Text Fields können die passenden Feldnamen der Feature-Attribute angegeben werden, falls es andere sind als die definierten Style-Eingabewerte. In unserem Fall kann alles so bleiben wie es ist.
  8. Wenn gewünscht die Konfiguration ändern (text an/aus)
  9. Fertig

 

Dictionary Symbology in ArcGIS ProDictionary Symbology in ArcGIS Pro

 

 

Nutzen von Dictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for native

In allen ArcGIS Maps SDKs for native können, wie auch in ArcGIS Pro, für Layer sowohl Mobile Styles als auch Web Styles für die Symbologie genutzt werden. Für unsere Restaurants gibt es die passenden Samples in der Doku, hier z.B. für .NET. Der Code kann komplett übernommen werden, nur die Pfade/IDs zu unseren eigenen Styles müssen eventuell ausgetauscht werden. In den Sample Viewers der jeweiligen SDKs könnt Ihr es auch live ausprobieren. Diesen Viewer gibt es in den entsprechenden App Stores (Microsoft, Apple, Google, dort nach ArcGIS Samples suchen) und für Java und Qt zum Download. Unser Beispiel heißt überall Custom dictionary style.

 

Dictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for nativeDictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for native

 

Die Methoden zum Überschreiben der Feature-Attribut-Feldnamen, falls sie nicht passen, oder das setzen der Konfiguration (text an/aus) sind jeweils in der Doku des entsprechenden SDKs beschrieben, hier z.B. auch wieder für .NET.

Spannend ist noch die Möglichkeit, die Symbole aus dem Style direkt ohne Karte abzufragen. Das wäre die Lösung für z.B. Symbole für „Einzel-Graphics“ in GraphicsOverlays ohne Renderer, eigene Symbol Picker zum Editieren oder zum Nutzen der Symbol-Images außerhalb des Karten-Controls in Tabellen oder auf Buttons. Wie das geht, ist auch in der Doku beschrieben, hier für .NET. Die Images zur Nutzung außerhalb des Karten-Controls können anschließend mit den Methoden Symbol.CreateSwatchAsync() und RuntimeImageExtensions.ToImageSourceAsync() erzeugt werden.

 

Nutzen von Dictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for JavaScript

Für Dictionary Symbology in Webanwendungen können nur die Web Styles genutzt werden. Mit dem ArcGIS Maps SDKs for JavaScript kann grundsätzlich das Gleiche gemacht werden wie in den nativen SDKs. Ich habe der einfachheitshalber den JS-Code für unser Restaurant-Beispiel auf CodePen veröffentlicht.

 

Dictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for JavaScriptDictionary Symbology in ArcGIS Maps SDKs for JavaScript

 

Auch mit dem ArcGIS Maps SDKs for JavaScript können Symbole des Styles zur „Einzelnutzung“ in GraphicsLayer oder zur Nutzung als Images außerhalb der Karte in anderen Controls abgefragt werden. Dazu habe ich auch ein kleines Beispiel auf CodePan bereitgestellt. Der Trick ist hier, dem DictionaryRenderer mit der Methode GetSymbolAsync() eine Graphic nur mit einer Attributtabelle zu geben. Diese gibt das entsprechende Symbol zurück, welches entweder als Symbol einer neuen Graphic in Graphicslayer genutzt werden kann oder auch als Image außerhalb der Karte mithilfe von Methoden des symbolUtils-Objektes.

 

Wenn Ihr Fragen oder Anregungen zu diesem Thema habt, einfach die Kommentarfunktion nutzen. Ansonsten wünschen wir viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!

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Jan-Tschada
Esri Contributor

Der einfachste Weg direkten Zugriff auf die Location Services von ArcGIS Platform zu erhalten, ist die Verwendung eines API Keys. Beim Erstellen eines Qt Creator Projektes mit der ArcGIS Maps SDKs for Qt  - Vorlage wird ein Platzhalter für den entsprechenden API Key im Quellcode erzeugt. Man muss lediglich sich in das eigene Developer Dashboard bewegen, einen entsprechenden API Key anlegen und kann dann den Zugriff auf die Location Services verwalten. Der API Key wird einfach im Quellcode ersetzt, oder über einen Konfigurationsmechanismus eingelesen - z.B. über eine entsprechende Umgebungsvariable.

JanTschada_0-1675692591256.png

 

#include "ArcGISRuntimeEnvironment.h"
#include <QProcessEnvironment>

using namespace Esri::ArcGISRuntime;

///
/// \brief readApiKeyFromEnvironment
/// Reads the API key directly accessing the location services of ArcGIS Platform
/// using the current process environment.
/// The environment must contain a variable named 'arcgisruntime_api_key'.
///
static void readApiKeyFromEnvironment()
{
    QString apiKeyName = "arcgisruntime_api_key";
    QProcessEnvironment systemEnvironment = QProcessEnvironment::systemEnvironment();
    if (systemEnvironment.contains(apiKeyName))
    {
        QString apiKey = systemEnvironment.value(apiKeyName);
        ArcGISRuntimeEnvironment::setApiKey(apiKey);
    }
    else
    {
        qWarning() << "Use of Esri location services, including basemaps, requires "
            "you to authenticate with an ArcGIS identity or set the API Key property.";
    }
}

 

ArcGIS Developers API Keys 

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2 0 652
Jan-Tschada
Esri Contributor

Hin- und wieder möchte man wissen, welche Tools und Modelle sich in einer Toolbox befinden. Eine Python Toolbox verhält sich dabei wie ein Python Modul. D.h. man kann z.B. mit inspect die einzelnen Klassen, Funktionen und sämtliche Attribute auflisten. Das geht aber auch einfacher, indem man per __all__ die enthaltenen Tools und Modelle abfragt.

import arcpy

def list_tools(toolbox_path: str)->list[str]:
    """
    Returns the tool/model names of the specified toolbox.
    :toolbox_path: path-like-object representing the full-qualified *.tbx file
    """
    toolbox = arcpy.ImportToolbox(toolbox_path)
    return toolbox.__all__

list_tools(r"..\ArcGIS\Projects\AIS\AIS.tbx")

 

Was befindet sich in euerer Lieblings-Toolbox?

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2 0 753
Jan-Tschada
Esri Contributor

Wenn man direkt die ArcGIS REST API beim Zugriff auf Feature Services verwendet, bemerkt man dass die Datumswerte von Features als Ganzzahl abgebildet werden. Diese repräsentiert das Unix Timstamp in Millisekunden.

Die folgende Funktion erwartet ein FeatureSet als JSON-Objekt und konvertiert die gewünschten Felder in korrekte Datumswerte bzw. in eine ISO-konforme Zeichenkettendarstellung. Ein FeatureSet kann einfach per json.loads(<Esri FeatureSet String>) erzeugt werden. Für den Test haben wir einfach die Ladesäulen in Deutschland - Übersicht (arcgis.com) abgefragt, in der Abfrageansicht einfach (Where: '1=1', Out Fields: Inbetriebnahmedatum, Format: JSON).

from datetime import datetime

def convert_timestamps(feature_set: FeatureSet, field_names, use_iso=True):
    """Converts timestamps (UNIX epoch in [ms]) into datetime objects by modifying the feature set directly."""
    for feature in feature_set.features:
        for attribute_name in feature.attributes:
            if attribute_name in field_names:
                if use_iso:
                    feature.attributes[attribute_name] = datetime.utcfromtimestamp(feature.attributes[attribute_name] * 1e-3).isoformat()
                else:
                    feature.attributes[attribute_name] = datetime.utcfromtimestamp(feature.attributes[attribute_name] * 1e-3)

 

Wenn ihr ISO verwendet, was kommt bei euch als Suffix '+00:00' oder 'Z' (steht nicht für 'Zero' sondern für 'Zulu'), oder etwas ganz anderes?

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1 0 790
Jan-Tschada
Esri Contributor

In einer ArcGIS Pro Python-Umgebung kann direkt auf die aktuell verbundene ArcGIS Online bzw. ArcGIS Enterprise Instanz zugegriffen werden. Dafür verwendet man einfach das Schlüsselwort 'home'. Die ArcGIS API for Python verwendet in einer ArcGIS Pro Python-Umgebung arcpy. Wenn man allerdings eine Python-Umgebung ohne arcpy verwendet, wird man mit einem Stacktrace belohnt.

from arcgis.gis import GIS

# Uses the current login of the ArcGIS Pro environment
# e.g. ArcGIS Pro authorized ArcGIS identiy, needs arcpy
gis = GIS('home')
gis.users.me

 

In einem Jupyter notebook erscheint mein Profil und bei euch?

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2 1 663
NiklasKöhn
Esri Contributor

An alternative address system comes to the rescue where good old postal addresses cannot help. Now for ArcGIS Experience Builder. 

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1 0 1,551
NiklasKöhn
Esri Contributor

Ein alternatives Adresssystem hilft, wo herkömmliche Postadressen versagen. Jetzt auch im ArcGIS Experience Builder. 

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2 0 1,017
NiklasKöhn
Esri Contributor

Experience Builder 1.8 verwendet Webpack 5, welches keine Polyfills mehr für node.js Kern-Module enthält. Wer NPM-Pakete verwenden möchte, die auf diese Funktionalitäten zurückgreifen, muss in die Webpack-Konfiguration einsteigen. 

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AlexanderErbe
Esri Regular Contributor

Mit den ArcGIS Runtime APIs können native 2D und 3D Geo-Apps für alle relevanten Plattformen erstellt werden. Die neue Version 100.14 wird die letzte Version der 100.xx Reihe mit Funktionsupdates  sein. In Q3 2022 werden wir mit der 100.15 ein Long Term Support (LTS) Release ohne neue Funktionen erhalten und danach wird ArcGIS Runtime mit der Version 200 mit einigen Änderungen und neuen spannenden Features auf ein neues Level gehoben. Mehr Infos dazu könnt Ihr im Blog „ArcGIS Runtime in 2022 and beyond“ nachlesen.

Aber nun zurück zur aktuell veröffentlichten Version 100.14. Diese bringt folgende Highlights:

  • 3D Verbesserungen:
    • SceneViews können nun 3D Object layers, Integrated Meshes und andere Layertypen in beliebigen Koordinatensystemen anzeigen
    • Hohe Performanceverbesserungen durch Unterstützung der Draco Compression und verbesserte Kalkulation von Raster- und Vectortiles in Scenes, was Requests um bis zu 40% reduziert
  • Arcade:
    • Arcade Evaluator gibt Entwicklern die Möglichkeit, Arcade selbst auszuführen, z.B. für Validierungen
    • Arcade Console hilft beim Debuggen von Arcade Expressions
    • Attributregeln für Mobile Geodatabases und Featureservices werden nun lokal ausgeführt. Diese werden damit z.B. während Editiersessions angewendet.
  • Indoor
    • Diverse Verbesserungen bei Indoor Positioning
    • Interaktiver Floor Filter für floor-aware Maps in den Toolkits (.NETiOSAndroidJavaQt)
  • Mobile Geodatabases können nun mit ArcGIS Runtime on-the-fly erzeugt werden. ArcGIS Pro und andere ArcGIS Runtime-Apps können diese anschließend öffnen, lesen und editieren.
  • Custom Map Extent kann nun auch programmatisch festgelegt werden. Vorher wurde der Extent von Layers oder Maps genommen und konnte nicht geändert werden.
  • Popup Managers unterstützen jetzt Contingent Values
  • Bereiche des Elevation Service können offline genommen werden
  • uvm.

Weitere Informationen zu allen Neuerungen in ArcGIS Runtime 100.14 findet Ihr in diesem Esri Blog und in den Release Notes der verschiedenen SDK‘s auf dem ArcGIS for Developers Portal.

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